Kompositfüllungen
Mit Kompositfüllungen werden kleinere Löcher in den beschädigten Zähnen verschlossen. Diese Füllung ist ästhetisch hochwertig, schont die Zahnsubstanz und kann sogar 10 oder noch mehrere Jahre lang halten.
Die Schritte der Behandlung
Bei einer Füllung, braucht man meistens nur eine Sitzung.
1. Vorbereitung
Zuerst wird die Karies entfernt, danach der Zahn gereinigt und aufgerauht.
2. Füllung der Kavität
In das Loch kommt zuerst ein Basiskleber dann das Füllungsmaterial, das mit einer speziellen Blaulichtlampe ausgehärtet wird. Anschließend wird die Füllung geglättet und poliert.
Was sind Inlays?
Inlays oder Teilkronen sind laborgefertigte Einlagefüllungen, die im Seitenzahnbereich (Prämolaren und Molaren) zum Einsatz kommen. Bei umfangreicheren Inlays, die auch die Zahnhöcker umfassen, spricht man von einem Onlay.
Bei größerer Beschädigungen bieten Inlays eine gute und haltbare Lösung.
Die Schritte der Behandlung
1. Vorbereitung
Nach Entfernung der Karies oder eventuell der alten, schadhaften Füllung wird einen Abdruck der Kavität (d.h. des ausgebohrten Defektes) genommen.
2. Füllung der Kavität
Im Labor wird aus Gold oder Keramik ein Einsatz (Inlay) gefertigt, der die Kavität mit höchster Präzision ausfüllt und die ursprüngliche Zahnform wiederherstellt. Diese Einlagefüllung wird in einer zweiten Sitzung in den Defekt eingeklebt und mit einer spezielle UV-Lampe ausgehärtet.
Können alle Zähne mit Keramik-Inlays behandelt werden?
Prinzipiell können alle Seitenzähne (Prämolaren und Molaren) mit Porzellan-Inlays versorgt werden. Bei Frontzähnen (Schneide- und Eckzähne) werden Kunststoff-Füllungen oder Keramik-Veneers eingesetzt.
In den Fällen, wo der Defekt (Karies oder alte Füllung) tief unter dem Zahnfleisch hineinreicht oder die verbleibende Zahnsubstanz extrem schwach und brüchig ist (z.B. bei wurzelbehandelten Zähnen), bietet eine Krone ein dauerhaftere Lösung.